VeraCrypt

Vor einiger Zeit haben die Entwickler von TrueCrypt ihre Arbeit eingestellt und bekanntgegeben, dass man TrueCrypt nicht mehr nutzen sollte, um Dateien/Datenträger zu verschlüsseln. Als Grund wurden damals Sicherheitslücken in dem Code von TrueCrypt genannt. Natürlich kamen innerhalb kürzester Zeit unheimlich viele Gerüchte über andere mögliche Gründe auf. Aus einem Fork des TrueCrypt Codes wurde VeraCrypt. Damit soll die entstandene Marktlücke wieder geschlossen werden.

Da VeraCrypt noch recht neu ist, ist es bisher nicht in den offiziellen Softwarequellen enthalten. Die manuelle Installation ist aber auch nicht schwer.

Zuerst kann man hier VeraCrypt für Linux herunterladen. Anschließend wird das Archiv ausgepackt und die entsprechende Installationsdatei mit root-Rechten ausgeführt. In meinem Fall war das:

sudo ./veracrypt-1.19-setup-gui-x64

In dem Fall führt ein grafischer Installationsassistent durch die Installation.

Jetzt kann das Programm über die Konsole mit

veracrypt

gestartet werden. VeraCrypt kann dann so genutzt werden, wie man das von TrueCrypt schon kennt.

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