FTTH – Hausübergabepunkt und Medienkonverter

Im Augenblick gibt es bei mir in der Gegend mehrere Unternehmen, die Glasfasernetze ausbauen möchten und entsprechend FTTH-Verträge (Fiber To The Home) anbieten. Dinge wie der DSL-Splitter entfallen dann natürlich. Dafür bekommt man neben dem Hausübergabepunkt (HÜP) den sogenannten Mediankonverter in Haus.

Der HÜP ist der Kasten, wo die Leitung von Außen ankommt und endet. Rechts wird das Leerrohr, dass die Glasfaser enthält eingeführt. Links können die Fasern ausgeführt werden, die im Haus verteilt werden.

Die Grünen Dinger sind Kupplungen, bei denen auf beiden Seiten LC-Stecker eingesteckt werden können. An die vier Kupplungen, die befestigt sind, werden die Glasfasern angeschlossen, die ins Haus gehen. Die Kupplung, die lose oben rechts liegt, wird mit der Glasfaser verbunden, die von Außen kommt.

so sieht das Ganze aus, wenn es zugeklappt wird.

Draufsicht. Oben (zwischen dem Aufkleber und der oberen Kante) erkennt man den kleinen silbernen Splitter. Der Teilt die eine Faser, die von außen kommt, in acht Fasern auf, die ins Haus gehen. Leider durfte ich die Geschichte nicht weiter auseinander nehmen. Deshalb kann ich nicht genau sagen, wie das funktioniert. Ich vermute, dass dort eine Art Prisma drin ist, das verschiedene Wellenlängen aus der Eingangsfaser auf die acht Ausgangsfasern aufteilt.

Das ist der Meidenkonverter. Der wandelt um, von Lichtsignalen in der Glasfaser, auf Stromsignale im Netzwerkkabel. Man kann über dei Glasfaser auch ein Kabelfernsehpaket buchen. Dann ist am Medienkonverter entsprechend eine weitere Buchse, an der man das Antennenkabel anschließen kann, das zum Receiver geht.

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