Bitcoin Mining. Der schnelle und einfache Weg reich zu werden. Zumindest könnte man das denken. In der Realität sieht das allerdings ganz anders aus.
Die ersten Bitcoin Miner haben ihre CPUs zum errechnen der Bitcoins genutzt. Irgendwann steig der durchschnittliche Miner auf die GPU um. Das war wesentlich effektiver. Die meisten Miner hatten auch eine GPU in ihrem Desktoprechner und konnten diese nutzen.
Statt ein Paar kiloHash/s war man jetzt im Bereich MegaHash/s unterwegs.
Irgendwann haben sich dann sogenannte ASIC Miner verbreitet. Das ist Hardware, die speziell entworfen wurde um möglichst effektiv Hashwerte zu errechnen, die unter Anderem zum Minen nötig sind.
Diese spezielle Hardware rechnet im Bereich von TerraHash/s.
Dadurch und dadurch, dass die Anzahl der Miner im Bitcoinnetzwerk immer größer wird steigt die Schwierigkeit der Berechnungen und damit sinkt die Wahrscheinlichkeit einen Bitcoin zu finden. Deshalb ist es kaum noch lohnenswert alleine zu Minen.
Die Konsequenz daraus ist, dass sich mehrere Leute zu Mining-Pools zusammen schließen. Man kombiniert seine Rechenleistung, teilt sich die Berechnungen auf und teilt sich am Ende den Gewinn.
Einen dieser Mining-Pools findet man unter give-me-coins.com.
Dort kann man sich registrieren und dann kanns auch schon fast mit dem Mining losgehen. Zu erst muss man sich noch entscheiden, welchen Cryptocoin man minen möchte. Anschließend erstellt man für diese Währung einen sogenannten Worker. Das sind letzten Endes die Zugangsdaten, die die Miningsoftware braucht um mit dem Server des Pools zu kommunizieren.
Auf dem Dashboard auf give-me-coins.com kann man dann verfolgen, wie erfolgreich jeder einzelne Worker ist und wie viele Coins man insgesamt gefunden hat.
Lohnt sich Bitcoinmining dann endlich wieder? In der Regel nicht. Es kommt zwar darauf an, wie aktuell der Bitcoin-Euro-Kurs ist, zu welchen Konditionen man an die entsprechende Hardware kommt und wie viel man für Strom bezahlt, aber man sollte zumindest nicht auf das schnelle Geld hoffen.