Slicer

Bevor ein 3D-Modell gedruckt wird muss ein Programm berechnen, wie der Drucker dabei vorgehen soll. Also wann er welche Bewegungen machen muss, damit am Ende ein Objekt entsteht. Das Programm, das das tut nennt man Slicer. Es „schneidet“ das Modell in Schichten, und berechnet für jede Schicht die Druckbewegungen.

Natürlich gibt es verschiedene Slicer. Ich habe von Anfang an ein Programm mit dem Namen „Slic3r“ genutzt. Das habe ich getan, weil in der Aufbauanleitung zu meinem Prusa i3 der Testdruck mit dem Programm gemacht wurde.

slic3r

Jetzt habe ich einen anderen Slicer getestet und zwar „Cura“. Cura wird eigentlich für den Ultimaker entwickelt, ist aber auch mit anderen Druckern nutzbar. Unter anderem für den Prusa i3 gab es schon ein Drucker-Profil, welches ich auswählen konnte.

cura

Mit Slic3r bin ich super zurecht gekommen. Der Grund, warum ich jetzt Cura ausprobieren wollte war, dass ich in Slic3r keine Möglichkeit hatte ein Objekt um die X oder die Y-Achse zu drehen, bevor der G-Code erzeugt wird. Man kann natürlich Objekte im CAD-Programm in die richtige Lage drehen. Oder man nutzt einen Slicer, der diese Funktion integriert hat.

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